Wednesday, 22. August 2007
Psychotherapie Forum (Springer-Verlag)
Psychotherapie Forum (2007) 15: 63-72

"Selbstwertsteigerung und Vorurteilsreduktion bei Jugendlichen eines multiethnischen Peace Camps"

(Wissenschaftliche Evaluierung des Peacecamp-Projekts durch Ulrich Kropiunigg und Birgit Pabst)

kropiuniggpabst2007peacecamp (pdf, 1,454 KB)

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Monday, 22. May 2006
Reem Matani's account of her visit to London for the screening of the peacecamp-film
In 2_may i traveled from Israel to London with my father and my friend Ben.
well this was my first travel to London and i was very excited and hopeful.
There i visited many places and I enjoyed everything there but the most
exciting thing that i did there was sitting in front of 60 people and
talking about the film and answering there questions.
I didn't watch the Film that my friends did because i took part in peace
camp 2 and 3 not the first one.
For this watching the Film was an important thing and it was a great
experience for me and the others as I think because they watched there
achievement and we saw each other after 2 years.
I hope that we will meet again and I hope that we can make anothet
successful achievements.

Reem Matani
Arabian Participant

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Saturday, 13. May 2006
Screening of the peacecamp-film in London
May 2006

Saul-Reem-Ben at LJCC

..not enough light to take pictures, but....

.....an enlightening evening and a lively discussion
at the end of the film

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Monday, 8. May 2006
Arnon Naor about the film-screening on May 5th, 2006 in London
On behalf of the London Jewish Cultural Centre I would like to thank Ben, Reem (and her lovely father Machmoud), Saul, and of course Evelyn, for coming to London and sharing with our audience their feelings and experiences in the peace camps.

It was a fascinating and informative night, one which the audience attending seemed to have enjoyed greatly.

I hope and believe that in bringing the film and participants to London, we have managed to spread the word of peace and understanding, a little further down the road.


Arnon Zohar Naor
Film Coordinator and Technical Support
London Jewish Cultural Centre
Ivy House
94-96 North End Road
London NW11 7SX
0208 457 5020

Email arnonATljcc.org.uk



London Jewish Cultural Centre 8/5/2006

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Screening of the film in London
Credit Petrus Van Der Let
Political relations between Israelis and Palestinians remain at best uneasy and at worst explosive. But even in this climate an increasing number of positive initiatives which offer hope on a personal level are gaining momentum. Trauma and Hopes of the Young is a fascinating documentary by Walter Wehmeyer which explores two peace building incentives. A peace camp for Jewish, Arab Israeli and Austrian adolescents, and the work of child and adolescent psychiatrists with traumatized children from Jerusalem, Bethlehem, Gaza and a Jewish settlement in the West Bank. Join us for a screening of the film, followed by a discussion with young people who have participated in the peace camps and Evelyn Böhmer, one of the organizers of this initiative. Tickets: £12. Advanced booking recommended. Contact zoeATljcc.org.uk

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Thursday, 26. January 2006
filmscreaning in LONDON postponed
the screening will take place on Thursday, May 4th, and not as previously stated.
Whoever wants to attend it, and for further information, please contact Arnon Naor from the London Jewish Culture Centre
arnon@ljcc.org.uk

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Sunday, 22. January 2006
Screaning of the peacecamp-film: Middle East: Hopes and Trauma for the Young
by Walter Wehmeyer
The London Jewish Cultural Centre has organized an event about the first peace camp,and the film that was made of it.

Any of the kids who participated in the camp are invited to come to this event, and share with the audience their experience of the peace camp.

If you wish to come, and can organise your travel and accommodation in London, please contact Arnon Naor at

arnon@ljcc.org.uk

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Tuesday, 3. January 2006

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Sunday, 11. December 2005
Ö1-Sendung "Moment - Leben heute"
vom 25.8.05. (Dauer: 15' 23") als MP3 zum Download (1,76 MB)

Austrian Radio 1 (Ö1) broadcasted a short program about the last peacecamp (german language) :

Radio- Sendung auf Oe1: "Moment - Leben heute" vom 25.8.05.

Dauer: 15' 23"
.

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Wednesday, 12. October 2005
Die Gemeinde, Oktober 2005:
Peacecamp 2005
Diesen Sommer war es endlich wieder so weit. Anfang Juli konnte das Peacecamp in die nächste Runde gehen. Wie letztes Jahr gab es eine jüdisch-israelische, eine arabisch-israelische und eine österreichische Gruppe, doch es wurde noch besser, denn heuer war auch eine slowenische Gruppe dabei.

Wie im vergangenen Jahr kamen die israelischen Gruppen am Klagenfurter Flughafen an, wo sie von anderen Teilnehmern, unter ihnen sogar Österreicher der Peacecamp-Gruppe von 2004, herzlichst begrüßt und in Empfang genommen wurden. Von Anfang an verstanden sich alle sehr gut, alle begannen gleich mit Gesprächen über alle möglichen Themen. Vor allem, als es darum ging, sich die Namen zu merken und sie richtig auszusprechen, hatten alle in etwa das selbe Problem, doch nach kürzester Zeit hatten es alle raus, und von da an konnte uns keiner mehr trennen… In kürzester Zeit schlossen wir uns alle ins Herz.

Das Programm begann wie letztes Jahr mit Kennenlern-Spielchen, wobei alle ihre zuvor gemachten Familienalben und Fotos herzeigten. Es war sehr interessant, über die vielen verschiedenen Familiengeschichten zu hören, auch die Diskussion zwischen den jüdischen und arabischen Jugendlichen war sehr interessant, als es darum ging, wessen Großeltern von wo, von wem, mit welchen Recht und aus welchen Gründen vertrieben wurden und wessen Großeltern damals was verloren haben… Auch die Österreicher und Slowenen kannten dieses Problem, da es im vergangenen Jahrhundert einige Konflikte zwischen Kärnten und Slowenien gab.

Jeden Morgen gab es eine Session mit einem israelischen Psychotherapeuten. Alle waren sich einig, dass diese zwei morgendlichen Stunden ziemliche Zeitverschwendung waren, da keiner diesem Mann zugehört hat; jeder ist gekommen und gegangen, wann er wollte, alle haben sich über ihn lustig gemacht, während der Sessions bekamen einige gute Massagen, und wir unterhielten uns herrlich. Am letzten Abend haben wir dem netten Herren zum Abschied noch ein paar ordentliche Streiche gespielt!

Dann gab es noch künstlerische Stunden mit zwei Künstlerinnen, in denen wir - in kleinere oder größere Gruppen aufgeteilt - auf großen Leinwänden Bilder malten. Ein slowenisches Mädchen schenkte ihr Bild nach langem Überlegen sogar her, weil es einem der jüdischen Burschen so gut gefallen hatte.

Nach all diese Aktivitäten gab es eine Unterhaltung über die Personen und warum wer was wie gemacht hat und was er/sie sich dabei gedacht hat… Ein weiterer Programmpunkt war, Puppen zu basteln. Wir bekamen Stoff, der zu einem „Puppenkörper“ zusammengenäht war, und wir mussten Puppen stopfen und ihnen Gesichter, Haare und Kleidung machen. Während wir die Puppen machten, war es sehr interessant, wie die verschiedenen Modelle entstanden. Als alle fertig waren, mussten wir uns hinsetzen und die Puppen einer Person aus einer der anderen Gruppen geben. Hier erkannten wir, wie schwer es ist, etwas was man selbst gemacht hat und was mit eigenen Händen und aus eigener Arbeit entstanden ist, wegzugeben, doch es war sehr schön zu sehen, wie sehr sich der Andere freute, eine solche Puppen geschenkt zu bekommen. Manche konnten sich so gar nicht entscheiden, wem sie ihre Puppe geben sollten, deswegen zogen sie einen Namen…

Die Tage vergingen leider viel zu schnell, darum mussten wir auch so gut es ging die Abende nützen. Fast jeden Abend gab es am Dachboden des Hauses eine von uns veranstaltete Disco, in der wir alle zusammen zu alten und neuen Liedern tanzten. Es machte so großen Spaß, dass wir mit unserer stundenlangen lauten Musik fast jedes Mal die Kabel so überhitzten, dass diese fast zu Brennen begonnen haben.

So vergingen die Tage, und plötzlich war auch schon der letzte Tag gekommen und der Abschied rückte immer näher. Wie letztes Jahr fiel uns der Abschied sehr schwer. Da alle so lang wie möglich mit den Anderen zusammen bleiben wollten, begleiteten alle Österreicher und Slowenen die Israelis um 5 Uhr früh zum Flughafen nach Klagenfurt. Dort begannen die Meisten sofort zu weinen, weil keiner den Anderen gehen lassen wollte. Nicht nur dem Pärchen, das sich gebildet hatte, fiel es schwer, sondern auch allen Anderen.

Insgesamt denke ich, dass alle bisherigen Camps ein irrsinniger Erfolg waren. Alle haben sich wahnsinnig gut verstanden und hatten sehr viel Spaß. Alle Teilnehmer haben mehr über sich, die anderen und deren Familien-Geschichten gelernt, und auch in den Gesprächen über den israelisch-arabischen Konflikt war es sehr interessant, mal die Sicht des Anderen zu sehen. Ich denke, dass zumindest die Österreicher und Slowenen einige Dinge gelernt haben, die sie nicht wussten… Wir haben Leute, die wir nicht einmal zehn Tage kannten, so sehr ins Herz geschlossen, dass mich alle anbettelten, meine Mutter zu überreden, ein weiteres Camp - diesmal wieder in Israel - zu machen, weil sich alle so gerne wieder sehen möchten.

Lia Böhmer

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