Thursday, 21. July 2005
peacecamp 2005 in den Medien
peacecamp, 17:43h
Slowenische Kirchenzeitung
Lokale Arabische Zeitung, Israel
http://www.hagalil.com/archiv/2005/08/peacecamp.htm
deutsch-sprachige "Kleine Zeitung", Kärnten, Österreich
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peacecamp,
Friday, 5. August 2005, 00:57
Jürgen Rebernig: Leserbrief an die Kleine Zeitung
An die
Kleine Zeitung
9020 Klagenfurt
Betreff: "Reden als Konfliktlösung von Zdravko Haderlapp vom 14.7.05
Sehr geehrte Damen und Herren!
In Ihrer Ausgabe vom 14. Juli 2005 zitiert Herr Zrdavko Haderlapp den Israelischen Gruppenanalytiker und Psychologen Ehud Gilboa, man erkenne "jedoch bei beiden" - der Kärntner als auch der slowenischen Gruppe" beidseitige Ignoranz gegenüber der Geschichte und dem Geschehen", sowie kaum erkennbaren Willen sich den Problemen zu stellen".
Die Kärntner (mich eingeschlossen) und die Slowenen waren zutiefst betroffen, da uns die Problematik des Konflikts zwischen Kärntner und Slowenen durchaus bewusst ist, wenngleich wir selbst nicht an diesem Konflikt teilnehmen. In der Folge stellten wir den Gruppenanalytiker, Herrn Gilboa, der jeden Tag eine 1 Stunde und 45 Minuten lange Diskussionsrunde, in der wir Konfliktlösungen zum Nahostkonflikt erörterten, bzw. über Minderheiten und Konflikte im Allgemeinen sprachen, zur Rede.
Dieser meinte, dass es auf Grund seiner mangelnden Kenntnis der deutschen Sprache zu einem Missverständnis gekommen sei, er habe diese Äußerungen nicht gemacht.
Weiters möchte ich hinzufügen, dass das Friedenscamp eine sinnvolle Lösung zum Nahostkonflikt darstellt: Es ist uns nicht nur gelungen globale Freundschaften aufzubauen, sondern auch Achtung, Respekt und Toleranz anderen gegenüber auszuleben. So begegneten wir einander jeden Tag. Dies ist einer der Wege in eine friedvolle, gemeinsame Zukunft.
In Gedanken an Frieden, Liebe und Freundschaft,
Hochachtungsvoll;
Jürgen Rebernig,
Schüler des Alpen Adria Gymnasiums Völkermarkt
Und Teilnehmer des Peacecamps 2005
Kleine Zeitung
9020 Klagenfurt
Betreff: "Reden als Konfliktlösung von Zdravko Haderlapp vom 14.7.05
Sehr geehrte Damen und Herren!
In Ihrer Ausgabe vom 14. Juli 2005 zitiert Herr Zrdavko Haderlapp den Israelischen Gruppenanalytiker und Psychologen Ehud Gilboa, man erkenne "jedoch bei beiden" - der Kärntner als auch der slowenischen Gruppe" beidseitige Ignoranz gegenüber der Geschichte und dem Geschehen", sowie kaum erkennbaren Willen sich den Problemen zu stellen".
Die Kärntner (mich eingeschlossen) und die Slowenen waren zutiefst betroffen, da uns die Problematik des Konflikts zwischen Kärntner und Slowenen durchaus bewusst ist, wenngleich wir selbst nicht an diesem Konflikt teilnehmen. In der Folge stellten wir den Gruppenanalytiker, Herrn Gilboa, der jeden Tag eine 1 Stunde und 45 Minuten lange Diskussionsrunde, in der wir Konfliktlösungen zum Nahostkonflikt erörterten, bzw. über Minderheiten und Konflikte im Allgemeinen sprachen, zur Rede.
Dieser meinte, dass es auf Grund seiner mangelnden Kenntnis der deutschen Sprache zu einem Missverständnis gekommen sei, er habe diese Äußerungen nicht gemacht.
Weiters möchte ich hinzufügen, dass das Friedenscamp eine sinnvolle Lösung zum Nahostkonflikt darstellt: Es ist uns nicht nur gelungen globale Freundschaften aufzubauen, sondern auch Achtung, Respekt und Toleranz anderen gegenüber auszuleben. So begegneten wir einander jeden Tag. Dies ist einer der Wege in eine friedvolle, gemeinsame Zukunft.
In Gedanken an Frieden, Liebe und Freundschaft,
Hochachtungsvoll;
Jürgen Rebernig,
Schüler des Alpen Adria Gymnasiums Völkermarkt
Und Teilnehmer des Peacecamps 2005
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peacecamp,
Tuesday, 9. August 2005, 13:53
Leserbrief
"Kleine Zeitung"
9010 Völkermarkt
Wien, 25.07.2005
Betreff: Ihr Artikel "Reden als Konfliktlösung" vom 14.07.05
Sehr geehrte Damen/Herren,
zu Ihrem o.g. Artikel möchte ich im Namen meines Kollegen Ehud Gilboa richtigstellen, dass er die ihm zugesprochene Aussage, " "tatsächlich erkennt man jedoch die beidseitige Ignoranz gegenüber der Geschichte und dem Geschehen…" nicht gemacht hat, zumal er als Gruppenanalytiker von einer Beurteilung des Wissens oder Unwissens von Gruppenteilnehmern, für welche er gar keine Bewertungskriterien hat, Abstand nimmt.
Es liegt mir auch daran, festzuhalten, dass ich das beschriebene Projekt peacecamp 2005: "Triffst du einen Fremden, so sprich mit ihm" - ein von der EU und vom bm:bwk gefördertes Hadassah-Austria Projekt - in Zusammenarbeit mit Frau Nili Gross (Israel) realisiert habe, der ich für die ausgezeichnete Kooperation in Dank verbunden bin.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Evelyn Böhmer-Laufer
Für peacecamp 2005
9010 Völkermarkt
Wien, 25.07.2005
Betreff: Ihr Artikel "Reden als Konfliktlösung" vom 14.07.05
Sehr geehrte Damen/Herren,
zu Ihrem o.g. Artikel möchte ich im Namen meines Kollegen Ehud Gilboa richtigstellen, dass er die ihm zugesprochene Aussage, " "tatsächlich erkennt man jedoch die beidseitige Ignoranz gegenüber der Geschichte und dem Geschehen…" nicht gemacht hat, zumal er als Gruppenanalytiker von einer Beurteilung des Wissens oder Unwissens von Gruppenteilnehmern, für welche er gar keine Bewertungskriterien hat, Abstand nimmt.
Es liegt mir auch daran, festzuhalten, dass ich das beschriebene Projekt peacecamp 2005: "Triffst du einen Fremden, so sprich mit ihm" - ein von der EU und vom bm:bwk gefördertes Hadassah-Austria Projekt - in Zusammenarbeit mit Frau Nili Gross (Israel) realisiert habe, der ich für die ausgezeichnete Kooperation in Dank verbunden bin.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Evelyn Böhmer-Laufer
Für peacecamp 2005
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